Am 28.Oktober 2016 haben sich die 15 und 16jährigen Larissa, Mieke, Vincent und Leon auf den Weg nach Malta gemacht. Die vier Hamburger Schüler*innen des Heinrich-Heine-Gymnasiums haben dort die Menschen von LifeBoat getroffen, die seit Monaten ehrenamtlich Flüchtenden vor der libyschen Küste mit einem Rettungs-Schiff zu Hilfe eilen. Mehr als 1000 Menschen hat die Crew des Hamburger Schiffes „Minden“ bereits das Leben gerettet. LifeBoat ist die Initiative einer Handvoll erfahrener See- und Rettungsleute und engagierter Privatpersonen um Projektleiterin xy aus Norderstedt, die nicht länger tatenlos zusehen wollten, wie Menschen im Mittelmeer ertrinken: „Als Europäer handeln wir, während nachhaltige politische Lösungen bisher nicht in Sicht sind. Als See- und Rettungsleute tun wir schlicht unsere Pflicht nach den Regeln der zivilen Seefahrt.“

Im Rahmen dieser Mission startete die Kooperation zwischen HAMBURGER*MIT HERZ und der Organisation LifeBoat. Wir machen das Anliegen von #MindenRescue zu unserem Anliegen und bitten Sie, sich uns anzuschließen! Zusammen mit den Hamburger Schüler*innen möchten wir nicht nur informieren, sondern zum Spenden für das LifeBoat-Projekt aufrufen. Spenden, die das LifeBoat- Projekt mit dem Rettungs-Schiff „Minden“ dringend braucht, um das Leben von flüchtenden Kindern und Familien auf hoher See zu retten. Neben der Rettung von Menschen aus akuter Seenot hat LifeBoat zudem mit der Unterstützung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtenden sowie von Familien mit Kindern in den Auffanglagern an Land begonnen.

Die Jugendlichen des Heinrich-Heine-Gymnasiums haben an Bord und im Hafen von Malta einen ehrlichen, altersgemäßen aber unverfälschten Eindruck der heutigen Lebensrealität vieler Flüchtender erhalten. Die Schüler*Innen machten zudem eine kurze Fahrt auf der „Minden“, um ein möglichst reales Gefühl dafür zu bekommen, wie die Crew Leben rettet – selbstverständlich war das kein Rettungseinsatz.

Außerdem haben sich zwei HAMBURGER*MIT HERZ, Maik Lüdemann und Gorden Isler, selbst für eine Rettungsmission als Besatzungsmitglieder beworben: “Wir finden die Arbeit von Organisationen wie LifeBoat sehr wichtig. Schließlich werden die Familien auf den Booten selbst dann aufs offene Meer gesandt, wenn keine Rettungsschiffe vor Ort sind. Deshalb möchten auch wir auf die untragbare Situation im Mittelmeer aufmerksam machen und Teil der Lösung dieses Problems werden.“

 

Das Helferportrait: Katrin John

Die ehrenamtliche Helferin Katrin John (25) war in diesem Frühjahr ein Teil unserer Delegation nach Mekerie. Lernen Sie die Hamburgerin mit Herz besser kennen:

Wie kamst du zu unserem Verein?

„Im Oktober 2015 habe ich nach einem ehrenamtlichen Projekt gesucht, in das ich mich einbringen kann. Über Nina, unsere Projektleiterin, kam ich zum ersten Planungstreffen für den Deutschunterricht. Ab dann war es ein Selbstläufer.“

…und schon wenige Monate später bist du mit nach Mekerie gefahren? 

„Als sich die Chance geboten hat, mit nach Äthiopien zu kommen, habe ich nicht gezögert. Ich war ultra neugierig auf das Partnerdorf Mekerie. Entwicklungshilfe hat mich generell schon immer interessiert und da konnte ich mit meiner Abenteuerlust nur ja sagen, um mal mit eigenen Augen zu sehen, wo, was, wie und welche Hilfe genau benötigt und eingesetzt wird.“

Was war dein erster Eindruck von Mekerie?

„Der Bus hat mitten auf dem Marktplatz gehalten. Dort war der Viehmarkt gerade in vollem Gange und Menschenmassen drängten sich durch die Rinder, Schafe, Mulis, Ziegen und Hühner auf den Bus zu. Ich war total überwältigt und dachte nur: Wow, das ist Afrika! So viele Menschen! Und alle schauen uns an…“

Was hat dich vor Ort beschäftigt?

„Naja, es ist schon ein Kulturschock, wenn man sieht, unter welchen Bedingungen die Kinder in die Schule gehen. Die Gebäude sind sehr dunkel, weil es Lehmbauten sind. Manchmal gibt es nur die Tür und ein Fenster, durch die Licht in das Klassenzimmer gelangt. Und auf dem Rückweg von der Schule schleppen die Grundschüler Wasserkanister mit 20 Litern auf dem Rücken den Berg hoch nach Hause.“

Was hat dir besonders gut gefallen? 

„Vieles. Mein Highlight war der letzte Abend in Mekerie. Wir saßen zusammen mit einem Teil des Komitees, einigen jungen Männern und ein paar Kindern, die in den benachbarten Hütten wohnten. Es war ein richtig schöner, geselliger Abend und ich habe dort viele amharische Wörter und kurze Sätze gelernt. Es war total gemütlich, lautes Geschnatter und interessante Wortwechsel überall. Und immer wenn ich etwas komisch nachplapperte, folgte lautes Lachen von den Einheimischen um mich herum.“

Hat es dir eines der Kinder besonders angetan?

„Ein kleines, etwa vierjähriges Mädchen war besonders niedlich. Sie hat mich schon am ersten Tag begrüßt und blieb in der Nähe unserer Hütte. Ab dem zweiten Tag war sie immer bei mir, wenn ich in Mekerie unterwegs war und hat meine Hand genommen. Wegen ihrer kurzen und meiner langen Beine verlangsamte sich zwar so mein Tempo, aber in Äthiopien ist man eh entspannter.“

…was bleibt?

„Es gibt noch eine ganze Menge zu tun in Mekerie, daher lasst uns dranbleiben.

Wenn es heißen würde, dass heute Abend der nächste Flieger geht und ob ich wieder mitkommen möchte, packe ich sofort meinen Rucksack!“

Der Tag beginnt wie jeder Tag in Mekerie, auf 2500 Metern über dem Meeresspiegel, mit leichten Kopfschmerzen und übersät von Flohbissen, die höllisch jucken. Die Sonne hat es noch nicht in die herrlich kühlen Lehmhütten geschafft, aber die Hühner und Tauben beginnen bereits mit ihrem allmorgendlichen Tanz auf den Wellblechdächern unserer Behausungen. Ein furchtbarer Wecker!
Das Quietschen meiner Tür weckt die anderen Hamburger mit Herz, die es zum 4. Mal in dieses kleine Dorf im Herzen der Welt verschlagen hat, und so langsam versammeln sich alle gähnend vor den Hütten. Aus der Ferne duftet es bereits nach Feuer, die Vorbereitungen fürs Frühstück laufen.

Ich habe Geburtstag. Zuhause würde mein Telefon heute den ganzen Tag Sturm läuten, aber hier habe ich keinen Empfang.  Ich bin endlich angezogen, habe es irgendwie geschafft, mich frisch zu machen so ganz ohne Wasser, und freue mich jetzt auf das Frühstück in Marys Hütte. Jeden Morgen bereitet sie uns frisches Rührei und Dabo zu, das einheimische Fladenbrot. Dazu gibt es süßen, schwarzen Tee. Das könnte ich immer frühstücken. In Gedanken versunken betrete ich die spartanische Küche.

Plötzlich erschallt ein mir unbekanntes Lied. Was habe ich denn da wieder verpasst? Ach nein, sie singen für mich, merke ich überrascht. Auf dem Boden liegt langes, grünes Gras. Wo haben sie das aufgetrieben, wo draußen doch alles vertrocknet ist? Alle klatschen und lachen. Popcorn wird in großen Körben herumgereicht und es wird frischer Kaffee geröstet. So ausgiebig wurde ich zuletzt gefeiert, als ich ein kleines Kind war. Wir setzen uns alle in ungewöhnlich großer Runde zusammen und genießen dieses besondere Beisammensein. Das liebe ich an Äthiopien: Es ist immer Platz, auch in der kleinsten Hütte. Was für einen wunderbaren Geburtstag die Einheimischen mir „Ferenji“, der Weißen, bereitet haben!

Doch wird in Äthiopien jeder Geburtstag so gefeiert oder wollten unsere Freunde mir eine ganz besondere Freude machen?
Normalerweise wird in Äthiopien kein großer Wert auf Geburtstage gelegt und diese auch nicht gefeiert. Viel lieber feiern die Einheimischen ihre Namenstage, Hochzeiten und Taufen mit rauschenden Festen. Seit den 90er Jahren gibt es in den großen Städten Äthiopiens allerdings den Trend des Geburtstagsfeierns von kleinen Kindern. Mekerie ist jedoch ein kleines Dorf, in dem die Geburtstage der Kinder nicht einmal vermerkt werden. Deshalb können wir bei unseren Patenkinder das genaue Alter auch nur raten.

Gizework, von Joanna Abram

Wir sitzen im Bus nach Eesti. Es ist ein heißer Apriltag in Äthiopien, der Bus ist voller Menschen und er ruckelt zügig die holperigen Wege entlang. Noch ahnen wir nicht, dass der letzte Teil unserer Äthiopien-Reise uns für immer verändern wird. Wir kommen gerade aus Mekerie – dem Dorf, das Hamburger mit Herz e.V. seit 2010 unterstützt. Mit insgesamt sechs Vereinsmitgliedern haben wir dort Spenden übergeben und uns ein Bild vor Ort gemacht. Es ist meine erste Reise nach Äthiopien und sie ist für mich viel emotionaler, als ich jemals geglaubt hätte.

Als wir uns von unseren wunderbaren Patenkindern in Mekerie verabschieden, um mit dem Bus in den nächst größeren Ort zu fahren, bemerken wir in der hinteren Reihe ein Mädchen in Begleitung ihres Vaters. Das Gesicht von Gizework ist zugedeckt, ihr Körper übel zugerichtet. Dieses schreckliche Bild werde ich mein ganzes Leben nicht mehr vergessen.

Gizework ist ein 17-jähriges Mädchen aus dem Dorf Hannah in der Region Amhara in Äthiopien. Ein Mädchen, das ein ganz normales Leben wie alle anderen Kinder in der Gegend führte. Bis zu jener Nacht, in der sie von einer Gruppe unbekannter Männer brutal überfallen und zusammengeschlagen wurde. Von ihrem Vater und ihren Onkeln wurde sie nachts zwei Stunden in das etwas größere Dorf Mekerie getragen, um dort den Bus zum nächstgelegenen Krankenhaus zu nehmen. Eine wahnsinnig anstrengende , zweistündige Fahrt über unbefestigte Straßen. Es muss eine regelrechte Tortur für die Verletzte gewesen sein.

Gleich als wir Gizeworks Geschichte hören, entschließen wir uns, der jungen Äthiopierin zu helfen. Der Vater des Mädchens, ein armer Bauer, würde sich die Behandlung seiner Tochter im Krankenhaus niemals leisten können.

Der Vater des Mädchens, ein armer Bauer, würde sich die Behandlung seiner Tochter im Krankenhaus niemals leisten können. Als wir iin der Stadt Estie ankommen, finden wir nach langer Suche endlich eine Möglichkeit, Gizework in das dortige Krankenhaus zu bringen. Die gute Nachricht: Gizework hat keine inneren Blutungen. Doch ihr Gesicht ist durch mehrere Kieferbrüche so stark entstellt, dass man sie vor Ort nicht behandeln kann.

Die nächstgelegene Möglichkeit für ihre Behandlung sei das Krankenhaus in der Stadt Bahir Dar – eine vierstündige Busfahrt entfernt. Doch es gibt keine andere Möglichkeit des Transports und wir lassen Gizework, vorerst, in guten Händen im Krankenhaus und fahren schon mal vor nach Bahir Dar, um alles weitere zu regeln.

Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen können: Gizework wurde kurz nach unserer Abreise aus dem Krankenhaus entlassen, um in ihrem schlechten Zustand und mit starken Schmerzen mit dem Bus in die Regionshauptstadt zu reisen. Wir fahren daraufhin sofort ins Krankenhaus, um nach der 17-Jährigen zu sehen. Ein wahrer Krankenhausmarathon und der Kampf um Gizeworks Leben beginnen. Denn in keinem Krankenhaus bekommt unser kleines Mädchen die Rundumhilfe, die sie so dringend benötigt. Nicht einmal an etwas Schlaf oder ein wenig Ruhe ist zu denken. Ohne Geld bleiben alle Türen verschlossen.

Im dritten, privaten Krankenhaus erfahren wir, dass sich Gizeworks Zustand durch die fehlenden Medikamente sehr verschlechtert hat und sie mittlerweile in Lebensgefahr schwebt. Die Ärzte warnen, dass das Mädchen jederzeit aufhören könnte zu atmen. Nachdem die Verletzte auf meine eindringlichen Bitten wenigstens Schmerzmittel bekommt, müssen wir in das erste Krankenhaus zurück, das als einziges in der Nähe über Chirurgen verfügt. Dort erwartet uns die nächste Hürde. Man will, dass die junge Äthiopierin die Nacht in der Notaufnahme auf einem Stuhl verbringt. Das ertrage ich nun nicht mehr. Gizework ist vor mehr als 24 Stunden überfallen worden und hatte danach eine unglaubliche Odyssee hinter sich. Es ist Zeit, dass sie endlich zur Ruhe kommt und sich wenigstens etwas erholt. Nach langen Überzeugungsgesprächen mit mehreren Ärzten erzielen wir einen kleinen Erfolg. Gizework darf die Nacht auf einem Tisch/einer Trage in der Chirurgie verbringen.

Als wir am nächsten Morgen zurückkommen, hat Gizework bereits Infusionen und ein Krankenhausbett bekommen – ein Bett zwischen Schmutz und alten Krankenhausutensilien zwar, aber sie kann sich endlich ausruhen. 30 Stunden nach dem Überfall hat sie endlich etwas Ruhe. Nun braucht sie so schnell wie möglich die lebensrettende Operation, aber weit gefehlt. Besonders der Mangel an Bargeld verhindert eine schnelle Hilfe.

Sofort starten wir deshalb in Deutschland einen Aufruf mit der Bitte um Unterstützung für Gizework; in der Hoffnung, zumindest ein wenig Geld sammeln zu können. Doch nur wenige Stunden später ist die unglaubliche Summe von 2.350€ für Gizeworks Operationen und ihre Genesung bereits zusammengekommen. Xx(Anzahl) Menschen haben sofort auf unseren Aufruf reagiert. Wir sind unendlich gerührt und dankbar. Zu wissen, dass wir nicht alleine sind, hat uns noch stärker gemacht, um weiter für Gizework zu kämpfen.

Nachdem wir genug Geld haben, um die Operationen bezahlen zu können,  gibt es „nur noch“ eine letzte Herausforderung: das äthiopische Bürokratie-Chaos. Die Operation wird mehrmals verschoben, wir erhalten widersprüchliche Aussagen, die Ärzte wechseln wiederholt, genauso wie der Ort der Operation. Glücklicherweise treffen wir den schwedischen Kieferchirurgen Dr. Hans, der Gizework letztendlich operiert. Das Mädchen habe sehr komplizierte Kieferbrüche, sagt der Arzt, deshalb sind drei Operationen nötig. Noch während der dritten Operation müssen wir weiter Richtung Flughafen, um unseren Flug nach Deutschland rechtzeitig zu erreichen. Doch wir wissen, dass die 17-Jährige endlich in guten Händen ist und überleben wird.

Kurze Zeit nachdem ich zurück in Deutschland bin, berichtet mir Dr. Hans, dass die Operationen alle gut verlaufen seien und Gizework nun keinen zusätzlich Eingriff mehr benötigt. Ich empfinde ein unbeschreibliches Gefühl der Freude, Erleichterung und des Glücks. Als ob ein Familienmitglied überlebt hätte. Unsere kleine Gizework, die wir gerade mal drei Tage kannten, wird gesund! Ich kann es kaum erwarten, sie bald in Äthiopien wieder in die Arme schließen zu dürfen.

Am 23.11 um 19 Uhr starten unsere ehrenamtlichen Hamburger*mit Herz mit vielen Gästen die erste Infoveranstaltung zu unserem Mentor*innen-Programm:

Es erwartet Euch ein unterhaltsamer Abend mit Hintergrund-Informationen zu unserer Arbeit. Wie wird man Mentor*in und warum machte das alles eine Menge Spaß? Alle sind herzlich eingeladen! Mehr Informationen zu unserer Arbeit gibt es auf dieser Seite.

Am 23.11.2016 ab 19 Uhr:
Valentinskamp 34A (Zugang über die Speckstraße), 20355 Hansestadt Hamburg

Wir freuen uns auf Euch!

Ein Videogruss aus den Unterrichtsräumen bei St.Markus zur Veranstaltung:

Nach langer Zeit und viel ehrenamtlicher Arbeit haben wir unsere Website in Angriff genommen und neu gestalten lassen. Noch übersichtlicher soll sie über unsere Vereinsaktivitäten informieren und beim „gutes Tun“ helfen.

Hier finden Sie Ansprechpartner von Projekten genau so wie zugehörige Spendenformulare.
Wir freuen uns über ihr Feedback und danken allen die zu der neuen Plattform beigetragen haben- insbesondere dem fantastischen Jan Stiewe von webigami.de –  auch einem echten Hamburger*mit Herz!
Unser Dank gilt natürlich auch der fantastischen Anja Werner für die viele Arbeit an der bisherigen Website

Benjamin Holm für den Vorstand

Unsere Mitglieder

Die Mitgliederversammlung von Hamburger mit Herz e.V. hat mit einer Satzungsänderung auch einen Vorstand neu gewählt. Neben Gorden Isler, der als Vorsitzender bestätigt wurde ist Joanna Abram als Vorsitzende gewählt worden. Unterstützt werden die beiden von Beate Ngee (stellvertretende Vorsitzende für Finanzen) sowie Maik Lüdemann und Malte Conrade (beide stellvertretende Vorsitzende.

Der Verein bestätigte unter anderem das Leitbild und die geplanten Aktivitäten bis Ende 2016

Heute möchten wir ein Statement zur Projektsituation aufgrund der Nachrichtenlage in Äthiopien abgeben. Wir sind in ständigen Kontakt zu unseren Partnern vor Ort, insofern es unseren Partnern möglich ist erreichbar zu sein. Allen Einwohnern Mekerie’s geht es gut. In der Amhara Region selbst ist die Lage unübersichtlich. Es kommt immer wieder zu Aufständen und Protesten. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Region. Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten das Projekt fortzuführen, ohne Mitglieder des Vereins in unmittelbare Gefahr zu bringen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns genau das gelingen wird. Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

Ein aktueller Artikel aus der TAZ findet sich hier

Zu unserem Projekt in Äthiopien hier

und Spenden kann man hier

wir freuen uns über die Unterstützung unseres Mentoring-Projektes

 

Dennoch benötigen wir weitere Spenden

 

Hamburger* mit Herz ist ab sofort Betreiber eines bzw. zwei WLAN-Hotspots. In Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Markus Hoheluft sind im August zwei „Knoten“ Online gegangen. Jedermann kann sich ab sofort kostenfrei unter „FREIFUNK“ mit dem Internet verbinden. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

Das Internet kommt insbesondere unseren SprachschülerInnen aus Eritrea und Äthiopien zu Gute, die in den Räumen an zwei Tagen die Woche deutsch lernen und sich mit ihren Mentor*en treffen können. Der Zugang zum Internet ist wichtig, um Alltag zu organisieren oder auch den KOntakt zu den Familienangehörigen in der Heimat zu pflegen.

Weitere Infos über unsere Arbeit in St. Markus gibt es hier

Übrigens: Zum Betrieb der Hotspots werden etwa 40 EUR im Monat an Spenden benötigt. Für knapp 500 EUR ist der Betrieb für ein Jahr sichergestellt.
Wer dafür spenden möchte kann das gerne hier tun